Mölker Bastei (Verkehrsfläche)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1870
Datum bis
Name seit 1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Mölker Bastei
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 57307
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Mölker Bastei (1), angelegt 1870/1871 nach dem Abbruch der Kurtinen zwischen Löwelbastei, Mölker Bastei und Schottentor. Zuvor erstreckte sich die Benennung Mölker Bastei auf das Areal zwischen den heutigen Straßenzügen Oppolzergasse, Schreyvogelgasse, Mölker Steig, Schottengasse und Universitätsring.

Die Häuser Nr. 8 bis Nr. 14 befinden sich auf der oberen Ebene der ehemaligen Bastei; zur wesentlich tiefer gelegenen Fahrbahn verläuft ein begrünter Hang. Die gegenüber liegenden Häuser Nr. 1, 3 und 5 liegen auf heutigem Straßenniveau. Jenseits der Kreuzung mit der Schottengasse setzt sich die Straße als Schottenbastei fort.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929