Porträtfoto von Ludwig Brügel
Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Brügel, Ludwig
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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10078
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GNDGemeindsame Normdatei
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1047396122
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Wikidata
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Q29639386
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. Februar 1866
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GeburtsortOrt der Geburt
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Großmeseritsch, Mähren (Velké Mezirící, Tschechische Republik) 4513982-9
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SterbedatumSterbedatum
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30. August 1942
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SterbeortSterbeort
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KZ Theresienstadt 4078255-4
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BerufBeruf
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Journalist, Historiker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
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Letzte Änderung am 27.03.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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LudwigBruegel.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Porträtfoto von Ludwig Brügel
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Ludwig Brügel, * 6. Februar 1866 Großmeseritsch, Mähren (Velké Mezirící, Tschechische Republik), † 30. August 1942 KZ Theresienstadt (oder auf dem Transport in ein polnisches KZ), Journalist, Historiker der österreichischen Arbeiterbewegung.
Biografie
Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wandte sich Ludwig Brügel 1884 den Sozialdemokraten zu, begann ein Medizinstudium und kam in Kontakt zu Franz Schuhmeier und Leopold Winarsky, die zu seinen Schülern zählten.
Er wurde Parlamentskorrespondent des "Neuen Wiener Tagblattes" und Ende 1918 (durch Karl Renner) Pressechef der Deutsch-Österreichischen Staatskanzlei, danach Pressechef im Bundeskanzleramt.
Von seinen Werken erlangte vor allem seine (von den Anfängen bis 1918 reichende) "Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie" (fünf Bände; 1922–1925) Bedeutung. 1938 wurde er verhaftet und deportiert.
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
- Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung: Rundschreiben des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 4 (1991)
- Arbeiter-Zeitung, 06.02.1926
Ludwig Brügel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.