Leopoldine-Glöckel-Hof

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Leopoldine-Glöckel-Hof 1932
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1931
Datum bis
Andere Bezeichnung Farbenkastlhof
Frühere Bezeichnung Regenbogenhof
Benannt nach Leopoldine Glöckel
Einlagezahl
Architekt Josef Frank
Prominente Bewohner
PageID 13513
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Leopoldine-Glöckel-Hof.jpg
Bildunterschrift Leopoldine-Glöckel-Hof 1932
  • 12., Steinbauergasse 1-7
  • 12., Gaudenzdorfer Gürtel 11
  • 12., Herthergasse 2-10
  • 12., Siebertgasse 15

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48° 10' 59.62" N, 16° 20' 42.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leopoldine-Glöckel-Hof (12, Steinbauergasse 1-7, Gaudenzdorfer Gürtel 11, Herthergasse 2-10, Siebertgasse 15), städtische Wohnhausanlage (318 Wohnungen), errichtet (1931/1932) von Josef Frank, benannt (11. September 1949) nach Leopoldine Glöckel (Gedenktafel rechts im Eingang).

Der Hof, der 1934 vom Militär unter dem Feuerschutz schwerer Maschinengewehre und eines Minenwerferzugs gestürmt wurde, hieß bis dahin allgemein "Regenbogenhof". Im Volksmund hieß der Hof auch wegen dem ursprünglich subtilen Farbkonzept der einzelnen Stiegenhäuser auch "Farbenkastlhof".


Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 322 f.
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 37
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 135
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 277 f.

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