Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Krestin, Lazar
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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359030
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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10. September 1868
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GeburtsortOrt der Geburt
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Kaunas
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SterbedatumSterbedatum
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28. Februar 1938
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Maler
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 21.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Neuer Israelitischer Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 14, Reihe 12, Nummer 41
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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Ehrengrab
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Lazar Krestin, * 10. September 1868 Kowno, Russisches Reich (heute: Kaunas, Litauen), † 28. Februar 1938 Wien, Maler.
Biografie
Lazar Krestin war der Sohn eines Talmudlehrers. Er besuchte die Zeichenschule in Wilna und studierte dann an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Siegmund Christoph L'Allemand sowie in München. Nachdem er sich ursprünglich mit seiner Familie in Odessa niedergelassen hatte, nahm er wegen der Pogrome im Russischen Reich um 1900 seinen Wohnsitz in Wien, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1910 hielt er sich längere Zeit in Palästina auf und engagierte sich in der Folge in der zionistischen Bewegung.
Als Künstler war Krestin vor allem für seine Porträts und Genrebilder bekannt. Er malte zahlreiche durch Charakteristik und Farbgebung geschätzte Szenen aus dem Leben des osteuropäischen Judentums wie auch des in Palästina beheimateten orientalischen Judentums, daneben auch Landschaften und Stillleben. Er war mit seinen Werken regelmäßig an Ausstellungen des Hagenbundes, dem er seit 1901 angehörte, vertreten.
Quellen
Literatur
- Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 . Band 4. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 262
Weblinks