Kurzböckgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1914
Datum bis
Name seit 1914
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Joseph von Kurzböck
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25920
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Die Karte wird geladen …

48° 13' 39.93" N, 16° 19' 33.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kurzböckgasse (18, Gersthof), benannt (1914) nach dem Buchhändler und Hof- und Universitätsbuchdrucker Joseph Lorenz Ritter von Kurzböck (* 21. November 1736 Wien, † 18. Dezember 1792 Wien), neben Trattner ein Hauptvertreter der typographischen Kunst im 18. Jahrhundert; in seiner Druckerei wurden auch Bücher in hebräischer und griechischer Sprache für orientalisch-theologische Lehranstalten gedruckt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 745 f. (Kurzböck)