Kunstraum Ewigkeitsgasse

Daten zur Erinnerung

Erinnerung

Adressen

Bezeichnungen

QR-Code

Art des Erinnerns	Ausstellung
Status	existiert
Gewidmet	Frederic Morton
Datum von	2009
Datum bis
Stifter	Verein kunst-projekte der galerie studio 38
Art des Stifters	Kulturorganisationen
Architekt
Standort	Im Gebäude
Ortsbezug	Arbeitsort
Bezirk	17
Historischer Bezug	Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung	Beraubung, Exil
Gruppe	Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik	Beide
PageID	52553
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	POREM
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74

• 17., Thelemangasse 6

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48° 12' 50.94" N, 16° 20' 20.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seit 2009 befindet sich im Haus Thelemangasse 6 im Bezirk Hernals der "Kunstraum Ewigkeitsgasse". Der Kunstraum, in dem sich KünstlerInnen auf vielfältige Weise vor allem seit Ansiedlung in der Thelemanngasse u.a. mit dem Thema Erinnerung beschäftigen, ist nach dem Roman "Ewigkeitsgasse" des hier aufgewachsenen Schriftstellers Frederic Morton benannt. Die Häuser in der Gasse mit den Nummern 2, 4, 6 und 8 gehörten der Familie Morton (vormals Mandelbaum), die hier u.a. eine Fabrik betrieb. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten flüchtete die Familie ins Exil – zuerst nach England, danach in die USA.

Der Kunstraum wird betrieben vom Verein welt & co, der zuvor im Haus Thelemanngasse 4 angesiedelt war und seit 2007 enge Beziehungen zu Frederic Morton pflegte. Da 2008 der Mietvertrag endete und da die Häuser mit er Nummer 6 und 8 noch im Besitz der Familie Morton waren, stellte die Familie Morton das Lokal im Erdgeschoß der Thelemangasse 6 zur Verfügung.

Weblinks

• Galeriestudio 38: Kunstraum Ewigkeitsgasse [Stand: 30.11.2017]
• Kunstraum Ewigkeitsgasse [Stand: 30.11.2017]

Literatur

• Stein, Petra: Geschichtespaziergang. "Auf den Spuren jüdischen Lebens im Brunnenviertel in Wien-Ottakring. URL: http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/lernmaterial-unterricht/abschlussarbeiten/Stein_Abschlussarbeit_Geschichtespaziergang.pdf [Stand: 30.11.2017]
• Eva Maria Mair/Moritz Schwab: Erinnerungszeichen in Ottakring und Hernals. Seminararbeit. Universität Wien 2015, S. 15