Krimkirche

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Kirche St. Judas Thaddäus in der Krim in 19., Budinskygasse 19 um 1934-1936
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1924
Datum bis
Andere Bezeichnung Heiliger Judas Thaddäus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Krim
Einlagezahl
Architekt Clemens Holzmeister, Anton Steflicek
Prominente Bewohner
PageID 20367
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Kirche St. Judas Thaddäus in der Krim (19., Budinskygasse 19).jpg
Bildunterschrift Kirche St. Judas Thaddäus in der Krim in 19., Budinskygasse 19 um 1934-1936
  • 19., Budinskygasse 19

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48° 14' 32.53" N, 16° 20' 14.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Krimkirche (19., Budinskygasse 19; Pfarrkirche [seit 1935], „Heiliger Judas Thaddäus"), erbaut 1924-1932 durch Clemens Holzmeister, 1945 beschädigt und danach wiederhergestellt. Die Kirche erhält durch die ruhige Straßenfassade mit ihren glatten Mauern, die hohen rechteckigen Fenster und das langgestreckte flachgedeckte Langhaus mit dem kurzen, gerade geschlossenen Chor (dort eine bunt gefasste Holzstatue „Maria mit Kind" von Hans Andre, 1932) ihr charakteristisches Aussehen. Die Glasfenster stammen von Karl Sterrer. Das 1955-1957 angefügte Schiff wurde nach den Plänen von Architekt Steflicek ausgeführt. Die Krimkirch steht unter der Obhut der Oblaten des heiligen Franz von Sales.

Quellen

Literatur

  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 185
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 248 f.
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 102