Kordonkirche

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1958
Datum bis
Andere Bezeichnung Maria, Mutter der Gnade
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anton Kordon
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 15411
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, Notkirchen
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 14., Wegerichgasse 31

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 3.57" N, 16° 15' 2.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kordonkirche (14., Wegerichgasse 31; Pfarrexpositur "Maria, Mutter der Gnade").

Die Siedlungen Eden, Kordon und Jägerwald verfügten bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg über keine seelsorgerische Betreuung durch die römisch-katholische Kirche. Erst 1957 wurde das Gasthaus Anton Kordon erworben und dessen Gaststube nach baulicher Veränderung am 13. April 1958 als Notkirche geweiht.

1961 wurde ein Plan von Ladislaus Hruska eingereicht, der 1964 genehmigt wurde. Die Kirche sollte an der Stelle der ehemaligen Notkirche der Siedlung Kordon errichtet werden. 1972 wurde der fast fertiggestellte Bau infolge eines technischen Defekts eingeäschert. Das wiederhergestellte Gotteshaus wurde am 29. Juni 1974 geweiht. Am 1. November 1975 erfolgte die Erhebung zur Pfarrexpositur.

Innenraum

Im Innenraum der Kirche befinden sich Glasfenster und Kunstspachtelarbeit auf Holzgrund von Heinrich Tahedl, ein Bronzekorpus am Holzgrund von Yrsa von Leister, eine Kopie einer Ikone aus dem 14. Jahrhundert in Mosaiktechnik sowie ein Kreuzweg aus klobigem Holz von Wilhelm Kocian (1984).

Weblinks

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 308 f.
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 64
  • Hertha Wohlrab: Penzing. Geschichte des 14. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend und Volk, 21991 (Wiener Heimatkunde), S. 139