Konferenzzentrum

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1987
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Staber
Prominente Bewohner
PageID 14180
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 22., Bruno-Kreisky-Platz

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48° 14' 7.20" N, 16° 24' 51.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Konferenzzentrum (22, Bruno-Kreisky-Platz; Teil des Internationalen Amtssitz- und Konferenzzentrums (Vienna International Centre) in Wien; offizielle Bezeichnung: Austria Center Vienna.

Trotz eines von Gegnern des Baus initiierten Volksbegehrens (10. bis 17. Mai 1982; über 1,36 Millionen Unterschriften) und eines danach vorübergehend verfügten Baustopps wurde der Bau des Konferenzzentrums über Anordnung der Regierung Kreisky mit dem Hinweis, der Bau sei ein seinerzeit bereits beschlossener Teil des Internationalen Zentrums (internationaler Architektenwettbewerb im November 1968, Entscheidung für den Entwurf von Johann Staber), am 1. Juli 1982 fortgeführt und im Frühjahr 1987 fertiggestellt.

Die künstlerische Ausgestaltung wurde von einer unabhängigen Jury einer größeren Zahl von Künstlern übertragen (darunter Gottfried Bechthold für die Gestaltung des Vorplatzes und Waltraud Cooper für die Eingangshalle). Die politische Eröffnung (Festakt in Anwesenheit bedeutender Persönlichkeiten) erfolgte am 22. April, eine Gala mit Künstlerinnen und Künstlern am 17. Mai 1987. Mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 5.900 Personen bei Konferenzbestuhlung und flexibler Saalgestaltung gewährleistet es die Abhaltung von UN-Konferenzen, aber auch von Bällen, Präsentationen und Kongressen jeder Art.

Literatur

  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien, Heft 2/3 1984, S. 84 ff.
  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 126