Köllnerhofgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Niederlassung der Kölner Kaufleute
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13464
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 35.83" N, 16° 22' 31.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Köllnerhofgasse (1), benannt nach der Niederlassung der Kölner Kaufleute in Wien (Kölner Hof), die sich über die heutigen Parzellen 1-3 und 2-4, Lugeck 3, Sonnenfelsgasse 1 und Grashof 2 samt der Fahrbahn der Köllnerhofgasse erstreckte (Schreibweise von Cölln abgeleitet). Bis 1793 kurze Sackgasse vom Fleischmarkt bis zur Rückseite des Köllnerhofes, nach dessen Abriss führt die Köllnergasse bis zur Sonnenfelsgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 271
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)