Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Enslein, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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19146
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GNDGemeindsame Normdatei
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1287814298
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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8. März 1870
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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5. Jänner 1952
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Lehrer, Politiker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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17. Jänner 1952
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 13B, Reihe 4, Nummer 9
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Unterstaatssekretär im Staatsamt für Volksaufklärung, Unterricht, Erziehung und Kultur (1945 bis 1945)
Josef Enslein, * 8. März 1870 Wien, † 5. Jänner 1952 Wien, Lehrer, Schulreformer, Redakteur der Zeitschrift "Freie Lehrerstimme", Politiker.
Biografie
Josef Enslein gründete mit Karl Seitz, Otto Glöckel und Josef Täubler die erste Vereinigung der Unterlehrer, die zu dieser Zeit außerordentlich schlecht entlohnt wurden. Durch seine sozialdemokratische Betätigung und den Austritt aus der katholischen Kirche blieb er bis 1904 Unterlehrer und verlor schließlich ganz seine Stelle. 1908 bis 1918 arbeitete er in der Schule des "Vereins Freie Schule". 1919 wurde er Bürgerschullehrer, 1920 Schuldirektor, 1926 trat er in den Ruhestand. Als Mitarbeiter von Otto Glöckel war Enslein maßgeblich an der Wiener Schulreform der 1920er Jahre beteiligt.
1945 übernahm er erfolgreich die Neuorganisation des Volks- und Hauptschulwesens in Wien und war von 27. April bis 20. Dezember 1945 Unterstaatssekretär im Staatsamt für Volksaufklärung, Unterricht, Erziehung und Kultur (Regierung Renner).
Literatur
- Wienbibliothek, Tagblattarchiv
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 204
- Amtsblatt der Stadt Wien, 13. Jänner 1962, S. 1
Weblinks