Jakob Freiherr von Woeber zu Hagenberg

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Daten zur Person
Personenname Woeber, Jakob von
Abweichende Namensform Woeber zu Hagenberg, Jakob von; Wöber, Jakob Freiherr von
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 9573
GND 1210448246
Wikidata
Geburtsdatum 9. August 1739
Geburtsort Wien
Sterbedatum 31. Dezember 1817
Sterbeort Wien
Beruf Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Wasserversorgung, Wasserleitungen
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Riemergasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Regierungsrat (1761)
  • Präses der beiden katholischen Konsistorien (1785)
  • Vizepräsident der Niederösterreichischen Regierung (1791)
  • Präsident der Niederösterreichischen Regierung (1797 bis 1802)
  • Präsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichts (1802)
  • Leiter aller in Wien verbliebenen Verwaltungsstellen (1809 bis 19.05.1809)

  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 17. Mai 1797, Übernahme: 1797)

Jakob Freiherr von Woeber zu Hagenberg, * 9. August 1739 Wien, † 31. Dezember 1817 Stadt 821 (Mannagetta'sches Stiftungshaus, 1., Riemergasse 6), Beamter.

Wurde 1761 Regierungsrat, 1785 Präses der beiden "katholischen Konsistorien", 1791 Vizepräsident und 1797-1802 Präsident der Niederösterreichischen Regierung; unter anderem überwachte er die Errichtung der Woeberschen Wasserleitung in der Alservorstadt.

1802 wurde Woeber Präsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichts, 1809 Leiter aller in Wien verbliebenen Verwaltungsstellen (von Napoleon I. am 19. Mai 1809 aller Amtsbefugnisse enthoben, die an Generalgouverneur Andreossy übertragen wurden).

Ehrenbürger der Stadt Wien (17. Mai 1797; für die Beteiligung an der Aufstellung des Freiwilligenaufgebots).

Literatur

  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 22