Ignaz Sartory

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Daten zur Person
Personenname Sartory, Ignaz
Abweichende Namensform Sartory, Ignatz
Titel
Geschlecht männlich
PageID 363631
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1761
Geburtsort Brünn
Sterbedatum 24. September 1798
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Schauspieler, Regisseur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Schauspieler, Leopoldstädter Theater, Carltheater
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ignaz Sartory, * um 1761 Brünn, † 24. September 1798 Wien, Schauspieler und Regisseur.

Biografie

Als Sohn von Maria Anna Sartory und Anton Sartory spielte er anfänglich mit seiner Familie in verschiedenen Theatertruppen. 1783 kam er mit seiner Mutter und den Geschwistern ans Wiener Leopoldstädter Theater und blieb dessen Mitglied bis zu seinem Tode. Am 6. März 1789 wurde er zu einem der vier Regisseure gewählt, die anderen waren: Bartholomäus Bondra, Joseph Marinelli (Marinelli d. J.) und Anton Baumann. 1790 unterrichtete er auch Kinder fürs Theater. Als verdienter Künstler erhielt Sartory drei Benefizvorstellungen, bei denen es sich um Erstaufführungen handelte: "Der Falkensteiner" von Wenzel Streßler (7.8.1793), "Der Alte Überall und Nirgends" von Carl Friedrich Hensler mit der Musik von Wenzel Müller (10.6.1795) und "Die zwölf schlafenden Jungfrauen" ebenfalls von Hensler und Müller (Teil 1, 12.10.1797).

Er war seit 1. Juni 1790 mit Elisabeth Rieger verheiratet, die nicht am Theater beschäftigt war.

Quelle

Literatur

  • Rudolf Angermüller: Wenzel Müller und "sein" Leopoldstädter Theater. Mit besonderer Berücksichtigung der Tagebücher Wenzel Müllers. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2009

Weblinks