Holyhof

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Holyhof. Fassade Ecke Heigerleinstraße/ Halirschgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1928
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leo Holy
Einlagezahl
Architekt Rudolf Perco
Prominente Bewohner
PageID 2665
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02635m v2.jpg
Bildunterschrift Holyhof. Fassade Ecke Heigerleinstraße/ Halirschgasse
  • 17., Heigerleinstraße 104
  • 17., Halirschgasse 21
  • 17., Gräffergasse 5

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48° 13' 27.55" N, 16° 18' 59.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Holyhof (17., Heigerleinstraße 104, Halirschgasse 21, Gräffergasse 5), städtische Wohnhausanlage (108 Wohnungen), erbaut 1928 nach Plänen von Rudolf Perco, benannt (10. Februar 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem als Mitglied des Republikanischen Schutzbunds während der Kämpfe im Februar 1934 gefallenen Leo Holy (* 27. Oktober 1899, † 12. Februar 1934 Wien; Gedenktafel). V-förmige Blockverbauung auf dreieckigem Grundstück mit bemerkenswerter Höhendifferenzierung und eigenwilligen Balkongittern.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13.–18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 193
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 440
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980 S. 404
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17) S. 16 f.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988 S. 319 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985 S. 304 f.

Weblinks