Hießgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1875
Datum bis
Name seit 1875
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laurenz Hieß
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14651
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 10.20" N, 16° 23' 46.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hießgasse (3., Landstraße), benannt (1875) nach dem bürgerlichen Stärkeerzeuger Laurenz Hieß (1736-1819), der sich durch seine Fürsorge um armes weibliches Dienstpersonal Verdienste erworben hat; Verlängerung am 14. April 1910 von der Geusaugasse bis zur Erdbergstraße. Das Hießsche Stiftungshaus, ein Armenversorgungshaus für weibliche Dienstboten, wurde an der Adresse 3., Rochusgasse 8, errichtet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929