Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Wittek, Heinrich von
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr.iur., Ritter, Sektionschef
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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11430
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GNDGemeindsame Normdatei
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117582808
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Wikidata
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Q85225
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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29. Jänner 1844
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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9. April 1930
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Minister
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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11. April 1930
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Hietzinger Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 6, Nummer 65
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Ministerpräsident (1899 bis 1901)
- Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates (1907 bis 1911)
- Mitglied des Abgeordnetenhauses des Reichsrates (1907 bis 1911)
- Eisenbahnminister (1897 bis 1905)
- Handelsminister (1895 bis )
Wittek Heinrich (Ritter von), * 29. Jänner 1844 Wien, † 9. April 1930 Wien 1, Schottengasse 3 (Hietzinger Friedhof), Minister.
Er wurde 1868 Beamter im Eisenbahndepartement des Handelsministeriums und (nach Schaffung einer selbstständigen Eisenbahnsektion) Leiter des Departements für legistische und Konzessionsangelegenheiten (1886 Sektionschef); er setzte sich für die Verstaatlichung der wichtigsten Eisenbahnen ein.
1897 übernahm er, von Kaiser Franz Joseph I. berufen, die Leitung des 1896 neu geschaffenen k.k. Eisenbahnministeriums und war 1899 - 1901 auch cisleithanischer Ministerpräsident; 1905 musste er aufgrund eines Misstrauensvotums des Reichsrats als Minister zurücktreten. Der Kaiser berief ihn jedoch zum Mitglied des Herrenhauses; 1907 - 1911 war er, was seine Tätigkeit im Herrenhaus unterbrach, Mitglied des Abgeordnetenhauses des Reichsrats.
Ehrenbürger der Stadt Wien (5. Mai 1905; für seine Verdienste um das städtische Verkehrswesen); der Antrag wurde von Bürgermeister Lueger als Protest gegen die erzwungene Demission Witteks gestellt, jedoch nur von der christlichsozialen Fraktion unterstützt.
Quellen
Literatur
- Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 10,1957
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 65