Heiligenstädter Lände

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hufsteig
Benannt nach
Bezirk 9, 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7608
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen

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48° 14' 40.77" N, 16° 21' 59.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heiligenstädter Lände (9., 19.; zwischen Wasserleitungsstraße und Heiligenstädter Brücke), benannt (Datum unbekannt) nach der Uferlände des Donaukanals (zwischen Spittelauer und Nußdorfer Lände; 1905 kamen Häuser (heute Nummer 17) im Zuge der Gürtelregulierung an die Spittelauer Lände) in der Nähe des Orts Heiligenstadt; um 1800 Hufsteig.

Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

1905 kommen ungerade ONr. 1 - 7 an die Spittelauer Lände (als deren Nummern 41 - 47 = Pfarre Lichtental).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929