Hans Fiala

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Hans Fiala. Mitteilung über seinen Sterbefall (Wiener Bilder, 4. November 1928, S. 6)
Daten zur Person
Personenname Fiala, Hans
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 18550
GND 135646235
Wikidata Q61268599
Geburtsdatum 26. Dezember 1875
Geburtsort Weinern bei Raabs, Niederösterreich
Sterbedatum 19. Oktober 1928
Sterbeort Wien
Beruf Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
Bildname Dr. Hans Fiala gestorben.jpg
Bildunterschrift Hans Fiala. Mitteilung über seinen Sterbefall (Wiener Bilder, 4. November 1928, S. 6)
  • 6., Gumpendorfer Straße 47 (Sterbeadresse)
  • 13., Reinlgasse 40 (Wohnadresse)
  • 1., Bäckerstraße 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Fiala, * 26. Dezember 1875 Weinern bei Raabs, Niederösterreich, † 19. Oktober 1928 Wien 6, Gumpendorfer Straße 47 (Zentralfriedhof), Jurist.

Wurde nach Studium an der Universität Wien 1910 Richter, war nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am Bezirksgericht Josefstadt tätig (1921 Oberlandesgerichtsrat). Trat für intensive Zusammenarbeit von Gericht und Fürsorge bei jugendlichen Gesetzesbrechern ein. Als Reformer des österreichischen Jugendgerichtswesens wurde er zum Mitbegründer des Wiener Jugendgerichts (1923 dessen erster Gerichtsvorsteher) und des Jugendheims Judenau (Niederösterreich); das Jugendgerichtsgesetz (1928) ist hauptsächlich sein Werk.

Quellen