Hafenbrücke

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Die Hafenbrücke (1959)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
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Architekt
Prominente Bewohner
PageID 1538
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.02.2019 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Hafenbruecke.jpg
Bildunterschrift Die Hafenbrücke (1959)
  • 11., 11. Haidequerstraße
  • 2., Seitenhafenstraße

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48° 10' 19.15" N, 16° 28' 47.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Freudenauer Hafenbrücke, 2., Freudenau, 11., Kaiserebersdorf, erbaut 1956 bis 1958, überquert den Winterhafen und den Donaukanal bei der Simmeringer Lände und verbindet in der Fortsetzung des Handelskais die Freudenauer Hafenstraße, die südöstlichste des 2. Bezirks, über die Alberner Hafenzufahrtsstraße hinweg mit der Zinnergasse im 11. Bezirk, die nahe Albern nach Kaiserebersdorf führt.

Am Standort der Brücke hat sich von der Mitte der 1920er Jahre bis 1945 bereits eine Straßenbrücke befunden, die auf der Zweitverwendung der alten Brigittabrücke beruhte.

Bei der Freudenauer Hafenbrücke handelt es sich um eine der beiden am weitesten stromabwärts gelegenen Wiener Donaukanalbrücken. Südöstlich wurde unmittelbar neben der Freudenauer Hafenbrücke bis 2008 die Winterhafenbrücke gebaut, Ersatz für eine 1880 errichtete, 1945 gesprengte Eisenbahnbrücke am südlichen Ende der Donauuferbahn beziehungsweise am östlichen Ende der Donauländebahn.

Die beiden Brücken befinden sich nahe dem "Praterspitz" am Zusammenfluss von Donaustrom und Donaukanal, dem südöstlichsten Punkt des 2. Bezirks.

Circa 1,2 Kilometer flussaufwärts führt seit 2011 die Seitenhafenbrücke, den 2. und 11. Bezirk verbindend, ebenfalls über den Donaukanal.[1]

Literatur

  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 21 ff.

Einzelnachweise