Grashofgasse

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1., Grashofgasse, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1832
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Grashof
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Heiligenkreuzer Hof
PageID 27576
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Grashofgasse.jpg
Bildunterschrift 1., Grashofgasse, um 1940
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48° 12' 36.94" N, 16° 22' 34.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grashofgasse (1.), benannt (1832 anlässlich der Anlage) nach dem bereits 1337 nachweisbaren Grashof (Teil des Heiligenkreuzerhofs). Im 14. Jahrhundert findet sich noch die Bezeichnung "Hinter dem alten Fleischmarkt" (1337, 1394), 1420 hingegen "Im Grashof beim Heiligenkreuzerhof" und ab 1547 Grashof. Seit 1793 zweigt die Grashofgasse von der Köllnerhofgasse ab, die Fleischmarkt und Sonnenfelsgasse verbindet. Die Grashofgasse ist verkehrsrechtlich eine Sackgasse.

1., Grashofgasse, um 1940; im Hintergrund der Eingang zum Heiligenkreuzer Hof

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 58
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)