Gigergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1903
Datum bis
Name seit 23.12.1903
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jakob Giger
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22802
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 12' 25.22" N, 16° 23' 3.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gigergasse (3., Landstraße), benannt am 23. Dezember 1903 vom Stadtrat) nach Jakob Giger.

Die Gasse verläuft entlang der stadtzentrumsnäheren Längsseite des Bahnhof Wien Mitte bzw. der U3-U4-Station Landstraße, der einstigen Station Hauptzollamt der Verbindungsbahn, parallel zum einen Häuserblock weiter nordöstlich verlaufenden Wienfluss.

Durch die Gasse verlief 1913 bis 1945 die Wiener Schleife der Pressburger Bahn, einer mit Straßenbahn-ähnlichen Waggons betriebenen elektrischen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Die Wiener Stadtstrecke dieser Bahnlinie führte dann zumeist den Donaukanal entlang nach Schwechat, wo die Überlandstrecke begann.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1903, S. 89