Gfrornergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1851
Datum bis
Name seit 1851
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Obere Gfrornergasse
Benannt nach Franz Gfrorner
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22228
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 25.92" N, 16° 20' 28.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gfrornergasse (6.), benannt (1832) als Obere Gfrornergasse nach dem Lust- und Ziergärtner, Haus- und Grundbesitzer Franz Gfrorner (* 8. März 1798 Gumpendorf, † 17. November 1840), der im Benennungsjahr die Trassierung der Gfrornergasse ermöglicht hatte; es gab ursprünglich auch eine Untere Gfrornergasse, die 1851 durch das Gumpendorfer Schlachthaus verbaut und damit zugleich die Obere Gfrornergasse in Gfrornergasse umbenannt wurde. 1910 Verlängerung der Gfrornergasse auf dem Areal des 1907 demolierten Schlachthauses, Abtrennung (24. Juli 1933 Gemeinderatsausschuss) der Pliwagasse. Der Baubestand der Entstehungszeit ist weitgehend erhalten geblieben.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 97