Geyling

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Inserat der Firma "Carl Geyling's Erben"
Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1841
Datum bis
Benannt nach Carl Geyling
Prominente Personen
PageID 22034
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.11.2023 durch DYN.walter anton
Bildname Firma Geyling.jpg
Bildunterschrift Inserat der Firma "Carl Geyling's Erben"
  • 6., Windmühlgasse 28

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 11' 54.32" N, 16° 21' 19.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gemaltes Glasfenster der Firma Carl Geylings Erben im Haus 6., Esterházygasse 9, nach einem Entwurf von Otto Hieser (1888) mit Motiven aus Schillers Ballade "Das Lied von der Glocke"

Geyling, Firma (Geyling's Carl Erben GmbH & Co. KG). Der Betrieb wurde 1841 von Carl Geyling gegründet und zu einer über Österreichs Grenzen hinaus bekannten Firma ausgebaut, die aus verschiedenen Ländern Aufträge erhielt. Zum Zeitpunkt von Carls Tod (1880) beschäftigte die Firma 25 Arbeiter. Unter seinen Erben (Alois und Valerie Löw, Cornelia Bräuer) wurde das Atelier erweitert und ein moderner Werkstättentrakt zugebaut. Die Firma liefert bis in die Gegenwart Glasmalereien in alle Welt.

Nach Abbruch des Geylinghauses 1969, dem ursprünglichen Firmenstandortes 6., Windmühlgasse 28, übersiedelte die Firma nach 5., Am Hundsturm 8, später 18, und hat heute ihren Sitz in 15., Stiegergasse 15-17.

Quellen

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 203 f.
  • Helmut Kretschmer: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 50 f.