Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Merkel, Georg
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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2343
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GNDGemeindsame Normdatei
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123001145
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Wikidata
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Q214914
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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5. Juni 1881
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GeburtsortOrt der Geburt
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Lemberg, Galizien
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SterbedatumSterbedatum
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24. November 1976
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Maler
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Jüdisches Museum Wien
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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3. Dezember 1976
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 40, Nummer 47
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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BildnameName des Bildes
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Georgmerkel.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Georg Merkel (1961)
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Merkel Georg, * 5. Juni 1881 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 24. November 1976 Wien (Zentralfriedhof), Maler, Gattin Louise Romee (erstes weibliches Mitglied des Hagenbunds). Besuchte die Kunstakademie in Krakau, kam in Kontakt mit Wiener Künstlerkreisen, begeisterte sich für französische Kunst (1906 Paris) und wurde 1907 Mitglied des Hagenbunds. 1909 übersiedelte er nach Paris, 1914 ging er als österreichischer Kriegsmaler an die Front, 1917 führte eine Stirnhöhlenoperation fast zur Erblindung (das 18. Secessionsplakat von Egon Schiele zeigt Georg Merkel mit Kopfverband).
1938 als "entarteter Künstler" von den Nationalsozialisten vertrieben, emigrierte er nach Frankreich, wo er 1939 vorübergehend interniert wurde. Ab 1972 lebte er wieder in Wien. Seine figuralen Kompositionen und Porträts zeigen eine einfache idyllischen Welt mit sparsamen künstlerischen Mitteln. Ehrenmitglied der Secession.
Merkelgasse.
Literatur
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 2: M-Z. Wien: Selbstverlag 1977
- Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich : Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
- Wien aktuell 29/1974, S. 20 ff.
- Presse, 21.06.1986
- Rathauskorrespondenz, 03.06.1971
Weblinks