Gedenktafel Helden des Aufstandes im Warschauer Ghetto

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status entfernt
Gewidmet
Datum von 1964
Datum bis 1988
Stifter Israelitische Kultusgemeinde
Art des Stifters Opfervertretungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand
Gruppe GegnerInnen, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 51954
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Tempelgasse 3-5

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48° 12' 50.55" N, 16° 23' 6.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für 'Helden und Märtyrer des Aufstandes im Warschauer Ghetto' wurde 1964 innerhalb des Desider-Friedmann-Hofes beziehungsweise des dort untergebrachten Provisorischen Jüdischen Museums in 2., Tempelgasse 3-5 angebracht. Stifter war die Israelitische Kultusgemeinde Wien. Spätestens 1988 wurde die Tafel entfernt und zu einem unbekannten Zeitpunkt im Maimonides Zentrum der IKG angebracht, siehe Gedenktafel Märtyrer Aufstand Warschauer Ghetto. 2009 wurde die Tafel dort abgehängt und ihr Verbleib seither unbekannt.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Dem Andenken der Helden und Märtyrer
des Aufstandes des Warschauer Ghettos im April 1943
Israelitische Kultusgemeinde Wien."

Ein Bild der Tafel ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 49
  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 380

Einzelnachweise

  1. Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 49.