Friedrich Pineles

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Daten zur Person
Personenname Pineles, Friedrich
Abweichende Namensform Pineles, Friedrich Mendel Salomon
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
PageID 15367
GND 117688142
Wikidata Q60819933
Geburtsdatum 23. September 1868
Geburtsort Sanok
Sterbedatum 2. März 1936
Sterbeort Wien
Beruf Internist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle 1. Tor, Israelitische Abteilung

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich (Mendel Salomon) Pineles, * 23. September 1868 Sanok, Galizien, † 2./3. März 1936 Wien (Zentralfriedhof, 1. Tor, Israelitische Abteilung), Internist. Arbeitete nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1892) bis 1899 am Allgemeinen Krankenhaus und habilitierte sich 1902 für innere Medizin (Titularprofessor 1912). Vorstand am Kaiser-Franz-Joseph-Ambulatorium. Mit Jakob Erdheim kam er zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Drüsenfunktionen. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über Sensomobilität, Myxödem, Physiologie und Pathologie der Epithelkörperchen und gab ab 1920 (mit Wilhelm Falta und H. Friedrich Trenckebach) das "Wiener Archiv für innere Medizin und deren Grenzgebiete" heraus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1936/1937. Wien: Selbstverlag der Universität 1936/1937, S. 32
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 86 (1936), S. 338
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 166
  • Julius Beck: Kurzbiographien von Ärzten des deutschen Sprachraums, die 1936 verstorben sind. Med. Diss. Univ. Zürich. Zürich 1980, S. 108 f.

Weblinks