Franz von Ratschky

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Joseph Franz Ratschky (1757-1810), Schriftsteller, um 1786
Daten zur Person
Personenname Ratschky, Franz von
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22977
GND 119101343
Wikidata Q1545582
Geburtsdatum 21. August 1757
Geburtsort Wien
Sterbedatum 31. Mai 1810
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Satiriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname HMW 085068.jpg
Bildunterschrift Joseph Franz Ratschky (1757-1810), Schriftsteller, um 1786
  • Stadt 111 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ratschky Franz von, *21. August 1757 Wien, † 31. Mai 1810 Stadt 111 (Mölkerhof am Schottentor; 1., Schottengasse 3, Mölkersteig 4), Schriftsteller, Satiriker.

Biografie

War ab 1782 Beamter beim Landgrafenamt, wo er beim Vieh- und Fleischaufschlag tätig war. In krassem Gegensatz zu seinem Beruf stand seine literarische Tätigkeit. Er begründete 1777 den Musenalmanach (der bis 1796 erschien) und schrieb Theaterstücke, Gedichte und Satiren. Ratschky war ständiger Gast in Kramers Kaffeehaus. Ratschkygasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (Werkverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891.
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 264
  • Edith Rosenstrauch-Königsberg: Literatur der Aufklärung. 1765-1800. Wien [u.a.]: Böhlau 1988 (Österreichische Bibliothek, 8), S. 334 ff.