Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Bernert, Franz
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Bernert, Franz Josef
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60368
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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26. Juni 1895
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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30. August 1945
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Fleischhauer, Hilfsarbeiter, Widerstandskämpfer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Kommunistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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31. August 1944
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 40, Reihe 15, Nummer 28
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Franz Bernert, * 26. Juni 1895 Wien, † 30. August 1944 Wien, Fleischhauer, Hilfsarbeiter, Widerstandskämpfer.
Biografie
Der gebürtige Wiener Franz Bernert arbeitete als Fleischhauer und als Hilfsarbeiter im Elektrizitätswerk Simmering. Er gründete an seiner Dienststelle eine "Betriebszelle" der "Roten Hilfe", für die er Arbeitskollegen anwerben konnte. Er wurde im Februar 1944 verhaftet und am 30. Juni des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand Ende August 1944 im Landesgericht Wien statt.
Eine am ehemaligen Direktionsgebäude der Elektrizitätswerke befindliche Gedenktafel für sechs hingerichetete Widerstandskämpfer aus den Reihen dieser kommunalen Institution wurde am 31. Dezember 2017 auf dem Gelände der Städtischen Gaswerke in 11., Eyzinggasse 12 errichtet.
Literatur
- Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 351
Weblinks