Faschinggasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1913
Datum bis
Name seit 13.03.1913
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl von Fasching
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14659
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 16.99" N, 16° 28' 39.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Faschinggasse (22., Aspern), benannt (13. März 1913 Stadtrat) nach dem österreichischen Generalmajor Karl Freiherr von Fasching (* 1753 Karlstadt, † 26. August 1826 Budweis), der durch die umsichtige Verteilung der Munitionsreserven einen wesentlichen Beitrag zum Sieg in der Schlacht bei Aspern (1809) geleistet hat. Hinweise, die sich auf Johann Freiherr von Fasching († 6. April 1815) beziehen, resultieren aus einer falschen Angabe im Amtsblatt der Stadt Wien 1913, die später offiziell berichtigt wurde: "Diese Gasse sollte nicht nach dem am 6. April 1815 verstorbenen Artillerie-Oberst Johann Freiherr von Fasching, sondern nach dessen älterem Bruder, dem am 26. August 1826 verstorbenen General-Major Karl Freiherr von Fasching benannt werden. . ."

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1913, S. 176