Eva Loewenthal

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Daten zur Person
Personenname Loewenthal, Eva
Abweichende Namensform Löwenthal, Eva
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 34719
GND 1043719555
Wikidata Q59653272
Geburtsdatum 4. Mai 1913
Geburtsort Wien
Sterbedatum 15. Mai 2002
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekarin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 28. Mai 2002
Friedhof Ottakringer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 7. November 2000, Übernahme: 14. März 2001)


Eva Loewenthal, * 4. Mai 1913 Wien, † 15. Mai 2002 Wien, Bibliothekarin, Schriftstellerin.

Biographie

Eva Loewenthal musste 1938 aus "rassischen Gründen" vor den Nazis nach England flüchten und arbeitete dort als Fabriksarbeiterin, Kindergärtnerin und Erzieherin. Sie kehrte 1951 nach Österreich zurück. Loewenthal war literarisch tätig und arbeitete ab 1956 bis zu ihrer Pensionierung 1978 in verschiedenen Zweigstellen der Büchereien Wien.

Literatur

  • Weibliche Spurensuche. Bericht über das Kribibiseminar BücherFrauenBibliotheken. In: Mitteilungen der VÖB 59 (2006) 4, S. 52-55. URL: http://eprints.rclis.org/8589/ [Stand: 03.08.2016]
  • Rathauskorrespondenz, 14.03.2001
  • Heimo Gruber: Österreichische Bibliothekarinnen auf der Flucht – verfolgt, verdrängt, vergessen?. In: David 71 (2006). URL: http://david.juden.at/kulturzeitschrift/70-75/71-gruber.htm [Stand: 03.08.2016]
  • Edith Waclaviček [Hg.]: Menschen und Bibliotheken. Wien: Edition Atelier 2011 (Biblioteca poetica, 1)
  • Edith Hueber: Exilliteratur. Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2013, S. 60-73. URL: http://othes.univie.ac.at/26665/ [Stand: 03.08.2016]

Weblinks