Eingemachtes

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Früchten-Büchlein, oder Anleitung zum Einsieden, Dunstsieden, Trocknen, Frischbewahren der Früchte, Einlegen derselben in Essig, Branntwein etc. etc. . Wien: Sollinger 1844
Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug Wiener Küche
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Eingemachtes.jpg
Bildunterschrift Früchten-Büchlein, oder Anleitung zum Einsieden, Dunstsieden, Trocknen, Frischbewahren der Früchte, Einlegen derselben in Essig, Branntwein etc. etc. . Wien: Sollinger 1844

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Ragouts

Bis ins die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde in der Wiener Küche Gemüse oder Erdäpfel mittels Einmach, Einbrenn oder Rahm eingedickt, um die Speisen ausgiebiger zu machen. Aber auch Hühner-, Kalb- oder Lammfleisch und Innereien wurden auf diese Weise zubereitet. Aus der franzöischen Küche kamen zu den einfachen Einmachspeisen noch feinere Ragouts mit oft exquisiten Zutaten wie Trüffeln und Artischoken.

Konserven

Eingemachtes (Eingelegtes, Eingekochtes, Eingesottenes). Durch Erhitzen, unter Beigabe von Zucker und/oder anderen Konservierungsmitteln meist eingedicktes, haltbar gemachtes Obst (Marmelade, Konfitüre, Kompott), Gemüse, Fleisch und so weiter. Die Begriffe werden nicht genau unterschieden; das Eingemachte hat auch eine weitere Bedeutung: vor allem als Fleisch- und Geflügelgerichte bildete es lange Zeit in den Kochbüchern und auf den Speisekarten eigene Kapitel, weil Speisen dieser Zubereitungsart, nicht zuletzt wegen ihres hohen Sättigungsvermögens und daher ihrer Preiswürdigkeit, besonders beliebt und verbreitet waren.

Quelle

Weblinks