Edmund Finke

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Edmund Finke
Daten zur Person
Personenname Finke, Edmund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 19456
GND 120738724
Wikidata Q16028106
Geburtsdatum 23. Juli 1888
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. März 1968
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 25.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum 15. März 1968
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
Bildname Edmund Finke.jpg
Bildunterschrift Edmund Finke

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edmund Finke, * 23. Juli 1888 Wien, † 11. März 1968 Wien, Schriftsteller.

Nach der Ausmusterung als Leiter der Theresianischen Militärakademie (1909) und Dienstzeit im Regiment (1910-1913; erreichte 1918 Majorsrang) betrieb er kriegsgeschichtliche Studien im Wiener Kriegsarchiv und sammelte erste literarische Erfahrungen. Ab 1926 betätigte sich Finke als freier Schriftsteller (Lyriker und Essayist, Verfasser von rund 30 Kriminalromanen), Herausgeber der „Zeitschrift für Kunst, Kultur, Schrifttum und Geisteswissenschaft" sowie Schriftleiter des Wiener Dichterkreises „Der Augarten". Er schrieb 1950 eine Biographie Josef Weinhebers, der zu seinen Freunden zählte, und das Werk „K. (und) k. Hoch- und Deutschmeister".

Edmund Finke

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951