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Dreherstraße

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Dreherstraße in Kaiserebersdorf (Wien 11), um 1910
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1894
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 05.07.1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Schwechater Straße
Benannt nach Anton Dreher der Ältere
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bier, Brauhäuser, Dreher (Familie)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Dreherstraße.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Dreherstraße in Kaiserebersdorf (Wien 11), um 1910


Dreherstraße (11, Kaiserebersdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach Anton Dreher dem Älteren; vorher Schwechater Straße. Die Straße setzt sich jenseits der Landesgrenze zwischen Wien und Niederösterreich in Schwechat bis zur Wiener Straße, der Hauptstraße der Nachbarstadt, fort.

Durch einen Teil der Dreherstraße verlief von 1913 bis 1945, Wien in einer Unterführung unter der Donauländebahn verlassend, die so genannte Wiener Stadtstrecke der Pressburger Bahn, einer Straßenbahn-ähnlichen Lokalbahn zwischen den beiden Hauptstädten Wien und Bratislava. Beim unmittelbar nach der Stadtgrenze in Schwechat bestehenden Pressburger Bahnplatz trafen diese Wiener Stadtstrecke und eine Bahnverbindung von Kaiserebersdorf im 11. Bezirk nach Schwechat zusammen. Über diese andere Verbindung erfolgt seit 1945 der Verkehr der Pressburger Bahn, da die Wiener Stadtstrecke durch die Dreherstraße nach Kriegsschäden nicht mehr in Betrieb genommen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929