Die fliegenden Brücken

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1, 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 43354
GND
WikidataID
Objektbezug Kanalisation, Kanal
Quelle
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Letzte Änderung am 20.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns

Der Ausdruck "fliegende Brücken" bezeichnet einen hallenartigen Raum in der Wiener Kanalisation, der mehrere Kanäle miteinander verbindet. Er befindet sich zwischen MuseumsQuartier und Karlsplatz, unterhalb des Getreidemarktes. Die Nischen und Ecken der "fliegenden Brücken“ wurden von Strottern, Menschen die im Abwasser nach Metallteilen, Fettresten oder Knochen suchten, um sie zu verkaufen, als Arbeitsplätze genutzt.

Siehe auch: Zwingburg, Küche (Obdachlose), Schmittn.

Literatur

  • Emil Kläger: Durch die Wiener Quartiere des Elends und Verbrechens. Ein Wanderbuch aus dem Jenseits. Wien: Mitschke 1908