Aumühle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Haydmühle, Schreckmühle
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 54477
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle
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Letzte Änderung am 6.09.2022 durch DYN.kuhni74
  • 23.,

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48° 8' 15.35" N, 16° 15' 57.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Aumühle (auch Haydmühle und Schreckmühle), in Rodaun auf dem Grundstück zwischen Schreckgasse, Reulingweg und Ambrosweg gelegen. Die Ende des 16. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnte Aumühle befand sich unterhalb der Einmündung der Dürren Liesing am gleichen Mühlbach wie die Wiesmühle, dem die Ambrosgasse weitgehend folgt. Nach ihrem letzten Besitzer Wilhelm Schreck (1838-1897) wird sie auch Schreckmühle genannt. Dieser ließ die mindestens seit dem 17. Jahrhundert bestehende Getreidemühle 1868 nach neuestem technischen Stand umbauen, das Gefälle erhöhen und eine Dampfmaschine einbauen. Für die Getreideverarbeitung setzte er auf moderne Walzenstühle und Getreidereinigungsvorrichtungen. Die Mühle war zur Belieferung des Wiener Marktes eingerichtet, konnte die zur Verfügung stehende Leistung jedoch kaum ausschöpfen. Vermutlich wurde der Betrieb Anfang des 20. Jahrhundert eingestellt. 1921 wurde auf dem Grundstück ein Kino eröffnet, die Räumlichkeiten der Mühle wurden unter anderem für eine Schule genutzt (Astrid-Lindgren-Zentrum). 2014-2015 wurde das Gebäude abgetragen, auf dem Gelände wurde 2017-2018 eine Wohnhausanlage errichtet.

Siehe auch

Mühlen, Liesingbach, Rodaun

Literatur