Andlergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1803
Datum bis
Name seit 1803
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie von Andler(n)
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23092
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

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48° 11' 58.11" N, 16° 20' 52.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Andlergasse (7), benannt (1803) nach der Familie von Andler(n), auf deren Gartengrund die Gasse 1794 im Zuge der Verbauung des Besitzes (die Realität erstreckte sich von der Neubaugasse bis zur Zieglergasse) gemeinsam mit der Dreilaufergasse und der Richtergasse angelegt wurde; die Parzellierung führten die Käufer des Areals, der Kaufmann Jakob Lazzer und der Seidenzeugfabrikant Jakob Bärnklau, durch. Die Familie Andler besaß die Realität 1679-1793.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 27, 94