Kapelle zum himmlischen Vater

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum von 1936
Datum bis 1984
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 363594
GND
WikidataID
Objektbezug Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Zum guten Hirten (13)
Quelle
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 13., Bossigasse 50

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48° 11' 6.72" N, 16° 16' 43.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kapelle zum himmlischen Vater (13., Bossigasse 50).

Die in den Jahren von 1936 bis 1984 bestehende Holzkapelle hatte der Priester Maximilian M. Hofbauer, ein Urgroßneffe von Clemens Maria Hofbauer, in der Bossigasse 50 errichten lassen und am 11. Juni 1937 selbst auf das Patrozinium des "Himmlischen Vaters" geweiht. Im August 1937 nahm Erzbischof und Kardinal Theodor Innitzer einer abermalige Weihe vor.

Nach dem Tod Hofbauers gelangte die Kapelle in den Besitz der Erzdiözese Wien und blieb bis zum Jahr 1984 erhalten. Auf Betreiben des Erzbischof-Koadjutors Franz Jachym und nach zusätzlichem Grundstücksankauf errichtete die Erzdiözese Wien ab 1962 ein Gebäude für die Kongregation der Oblaten der Jungfrau Maria, die sich 1958 hier angesiedelt hatte. Die neue Pfarrkirche "Zum Guten Hirten", welche die bisherige Holzkapelle ersetzen sollte, wurde in den Jahren 1964 bis 1965 nach Plänen von Ceno und Herta Kosak errichtet.

In der ursprünglichen Holzkapelle befanden sich ein ebenfalls aus Holz gefertigter Altar in neoromanischem Stil, ein in Tirol gefertigtes Kreuz und eine Muttergottesstatue des Wiener Bildhauers Franz Barwig dem Jüngeren.

Siehe auch: Zum guten Hirten (13)

Literatur

  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag 1948, S. 252

Weblinks