Gottlieb Holubar

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Daten zur Person
Personenname Holubar, Gottlieb
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 56328
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. Oktober 1907
Geburtsort Rothneusiedl (Niederösterreich/Wien)
Sterbedatum 23. September 1966
Sterbeort Wien
Beruf Mechanikergehilfe, Politiker
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage-NG
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ortsbeauftragter der Deutschen Arbeitsfront )
  • Betriebsobmann in der Deutschen Arbeitsfront )
  • Metallverband (bis 1938)
  • Baugewerkschaft (bis 1938)
  • Naturfreunde (bis 1938)
  • Mitglied der NSDAP (Nr. 6,149.269) (01.05.1938)
  • Ratsherr (NS-Zeit) (11.05.1939 bis 16.03.1945)

Gottlieb Holubar, * 20. Oktober 1907 Rothneusiedl (Niederösterreich), ✝︎ 23. September 1966 Wien, Werkzeugschlosser, Politiker.

Biografie

Gottlieb Holubar wurde am 20. Oktober 1907 in Rothneusiedl in Niederösterreich geboren. Er war verheiratet. Zunächst dem römisch-katholischen Glauben zugewandt, trat er nach 1938 aus der Kirche aus und galt dann laut nationalsozialistischer Diktion als "gottgläubig". Holubar wurde zum Mechanikergehilfen ausgebildet. Bis Jänner 1938 war er als Werkzeugschlosser bei Orenstein und Koppel tätig, danach bei der Ostmärkischen Maschinenbau AG (vormals Orenstein und Koppel).

Holubar nahm am Zweiten Weltkrieg in Belgien, Frankreich und in der Sowjetunion teil.

Vom 11. Mai 1939 bis zum 16. März 1945 war er Ratsherr im Wiener Scheinparlament. Da er einrückte, fungierte Ernst Töpfer ab 1. Dezember 1944 als sein Ersatzmann.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 833

Weblinks