Csokorgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 12.05.1975
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Mühlsangergasse, Gemeindegasse, Fischergasse
Benannt nach Franz Theodor Csokor
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23335
GND
WikidataID
Objektbezug Vorgeschichte
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2021 durch WIEN1.lanm08trj

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48° 9' 1.85" N, 16° 28' 0.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Csokorgasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (12. Mai 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Theodor Csokor; vorher ein Teil der (ab 1894) Mühlsangergasse, ursprünglich Fischer- und Gemeindegasse.

1976/1977 wurde unter dem so genannten Kelleracker der größte Friedhof der Frühgeschichte Wiens entdeckt (siehe Awarengräber; 705 Gräber aus dem siebten und achten Jahrhundert wurden geöffnet).

Außerdem stieß man bei den Grabungen auf Siedlungsspuren aus der Zeit der Urnenfelderkultur (um 1000 vor Christus).


Literatur

  • Martin Penz: Ein spätneolithisches Grab der Badener Kultur aus Wien 11, Csokorgasse 2. In: Fundort Wien 21 (2018), S. 82-91
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 64