Mühlsangergasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gemeindegasse, Fischergasse
Benannt nach Martin Mühlsanger
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13595
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 9' 27.99" N, 16° 27' 57.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mühlsangergasse (11., Kaiserebersdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem langjährigen Ortsrichter von Kaiserebersdorf Martin Mühlsanger (* 13. September 1776 Kaiserebersdorf, † 13. Juli. 1858 ebenda.); vorher Gemeinde- beziehungsweise Fischergasse. Verlängerungen am 6. August 1895 (Stadtrat) und am 4. Mai 1932 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Verkürzung durch Umbenennung eines Teils der Mühlsangergasse durch Abtrennung der Ganghofergasse und der Paul-Heyse-Gasse (4. Mai 1932 Gemeinderatsausschuss für Kultur) sowie der Csokorgasse (12. Mai 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 13
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017