Bernhardtstalgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1898
Datum bis
Name seit 1898
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Bernhardtsthal
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10148
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 22.79" N, 16° 21' 40.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bernhardtstalgasse (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (1898) zur Wahrung des Ortsnamens Bernhardtsthal (urkundlich im 14. Jahrhundert erwähnt, zerstört 1683 durch die Osmanen); Korrektur in der Straßenführung am 1. Juni 1960 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).


Nummer 36: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 86