Zum großen Zeisig: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2022, 12:20 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 16.41" N, 16° 21' 23.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zum großen Zeisig, (7, Burggasse 2), Schildname eines vielbesuchten, Anfang des 18. Jahrhunderts gegründeten Gasthauses auf dem Spittelberg am Burgglacis (ursprünglich "Zum goldenen Adler").
In den glänzend dekorierten Sälen trugen später die bekanntesten Volkssänger (Nagel und Amon, Johann Fürst, Josef Matras und andere) ihre Lieder vor. Um 1835 trat hier Johann Baptist Müller, genannt Moser erstmals auf und errang sogleich die Gunst des Publikums. Neben dem Haus stand stadteinwärts bis 1867 eine 1683 errichtete Johannes-Nepomuk-Kapelle. 1873 Neubau des Hotels Höller.
Literatur
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226
- Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f.
- Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4