Zürcher Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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|Jahr von=1928 | |Jahr von=1928 | ||
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|Architekt=Emil Hoppe; Otto Schönthal | |Architekt=Emil Hoppe; Otto Schönthal | ||
− | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; | + | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; |
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+ | |Bildunterschrift=Zürcher Hof. Fassade Ecke Laxenburger Straße/ Erlachgasse | ||
+ | |Bildquelle=WSTLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1.02867m | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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Version vom 2. Dezember 2018, 19:27 Uhr
48° 10' 39.80" N, 16° 22' 27.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zürcher Hof (10, Gudrunstraße 145-149, Laxenburger Straße 49-57, Erlachgasse 100, Columbusgasse 24-34), städtisches Wohnhausbau (223 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), erbaut (1928-1931) nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Stadt Zürich (Schweizerhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg).
Die sechsgeschossige, elf Stiegen umfassende Anlage wurde als axialsymmetrische Blockrandbebauung um einen geräumigen Innenhof konzipiert, an der Laxenburger Straße wird diese durch einen monumentalen Torbau mit einem keramischen "Fries der Arbeit" von Siegfried Charoux (1930) unterbrochen, sodass der Eindruck zwei solitärer Blocks entsteht, die sich jedoch durch die durchgängige Geschäftszone und den Sockel, in den der Torbau eingebunden ist, zu einer Einheit zusammenfügen.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 269
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 227
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 29
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 306