Zürcher Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Zürcher Hof (10, [[Gudrunstraße]] 145-149, [[Laxenburgerstraße]] 49-57, [[Erlachgasse]] 100, [[Columbusgasse]] 24-34), städtisches Wohnhausbau (223 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), erbaut (1928-1931) nach Plänen von [[Emil Hoppe]] und [[Otto Schönthal]], benannt (15. Februar 1949  Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Stadt Zürich (Schweizerhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg). Die sechsgeschossige, elf Stiegen umfassende Anlage wurde als axialsymmetrische Blockrandbebauung um einen geräumigen Innenhof konzipiert, an der Laxenburger Straße wird diese durch einen monumentalen Torbau mit einem keramischen "Fries der Arbeit" von [[Siegfried Charoux]] (1930) unterbrochen, sodass der Eindruck zwei solitärer Blocks entsteht, die sich jedoch durch die durchgängige Geschäftszone und den Sockel, in den der Torbau eingebunden ist, zu einer Einheit zusammenfügen.
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Zürcher Hof (10, [[Gudrunstraße]] 145-149, [[Laxenburger Straße]] 49-57, [[Erlachgasse]] 100, [[Columbusgasse]] 24-34), städtisches Wohnhausbau (223 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), erbaut (1928-1931) nach Plänen von [[Emil Hoppe]] und [[Otto Schönthal]], benannt (15. Februar 1949  Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Stadt Zürich (Schweizerhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg). Die sechsgeschossige, elf Stiegen umfassende Anlage wurde als axialsymmetrische Blockrandbebauung um einen geräumigen Innenhof konzipiert, an der Laxenburger Straße wird diese durch einen monumentalen Torbau mit einem keramischen "Fries der Arbeit" von [[Siegfried Charoux]] (1930) unterbrochen, sodass der Eindruck zwei solitärer Blocks entsteht, die sich jedoch durch die durchgängige Geschäftszone und den Sockel, in den der Torbau eingebunden ist, zu einer Einheit zusammenfügen.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 1. Februar 2015, 18:08 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadt Zürich
Einlagezahl
Architekt Emil Hoppe, Otto Schönthal
Prominente Bewohner
PageID 8883
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.02.2015 durch DYN.lazius
  • 10., Gudrunstraße 145-149
  • 10., Laxenburger Straße 49-57
  • 10., Erlachgasse 100
  • 10., Columbusgasse 24-34

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48° 10' 39.80" N, 16° 22' 27.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zürcher Hof (10, Gudrunstraße 145-149, Laxenburger Straße 49-57, Erlachgasse 100, Columbusgasse 24-34), städtisches Wohnhausbau (223 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), erbaut (1928-1931) nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Stadt Zürich (Schweizerhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg). Die sechsgeschossige, elf Stiegen umfassende Anlage wurde als axialsymmetrische Blockrandbebauung um einen geräumigen Innenhof konzipiert, an der Laxenburger Straße wird diese durch einen monumentalen Torbau mit einem keramischen "Fries der Arbeit" von Siegfried Charoux (1930) unterbrochen, sodass der Eindruck zwei solitärer Blocks entsteht, die sich jedoch durch die durchgängige Geschäftszone und den Sockel, in den der Torbau eingebunden ist, zu einer Einheit zusammenfügen.

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 306
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 269
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 29
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 227

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