Wohnhausanlage Zirkusgasse 22

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 5. März 2024, 11:53 Uhr von WIEN1.lanm08krd (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Bauwerk |Art des Bauwerks=Gebäude |Gemeindebau=Ja |Datum von=1985 |Datum bis unbekannt=Nein |Objektbezug=Wiener Wohnen; Gemeindebau |Stadtplan Anzeige=Ja |S…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1985
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 368976
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebau
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.03.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 2., Zirkusgasse 22

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 56.53" N, 16° 23' 1.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Zirkusgasse 22; Gemeindebau im 2. Bezirk mit Baubeginn 1985.

Der Hauptsitz der sefardisch-türkischen Gemeinde hatte bis 1938 ihren Hauptsitz in der Zirkusgasse 22. Auf dem Grundstück des heutigen Gemeindebaus befand sich eine 1885 erbaute Synagoge, die in der "Reichskristallnacht" zerstört wurde. Im Jahr 1952 wurde das Grundstück an die jüdische Kultusgemeinde zurückgegeben. Die Stadt Wien erwarb 1975 das Grundstück von ebendieser und errichtete den Neubau.

Durch das Wohnhaussanierungsgesetz von 1985 standen die 1980er-Jahre im Zeichen der Stadterneuerung. Ein Drittel der Gelder flossen in die Sanierung der berühmtesten Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit: Karl-Marx-Hof, George-Washington-Hof, Rabenhof und viele weitere. Neubauten sollten durch Wettbewerbe eine hochwertige und individuelle Architektur sichergestellt bekommen (siehe Hundertwasserhaus).

Weblinks