Wohnhausanlage Jedleseer Straße 79-95: Unterschied zwischen den Versionen
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|Architekt=Hermann Aichinger; Leo Nikolaus Bolldorf; Georg Mandl; Pfob; Heinrich Schmid; Alois Weizenbacher | |Architekt=Hermann Aichinger; Leo Nikolaus Bolldorf; Georg Mandl; Pfob; Heinrich Schmid; Alois Weizenbacher | ||
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− | Siedlung Jedlesee, (21, Jedleseer Straße 77-95, Coulombgasse 1-15, 2-10, Schulzgasse 18-20, Maxwellgasse 1-3), städtische Wohnhausanlage (mit meist zweistöckigen Häusern), erbaut (ab 1949 in mehreren Bauabschnitten) nach Plänen von Hermann Aichinger, Leo Nikolaus Bolldorf, Georg Mandl, Pfob, Heinrich Schmid und Alois Weizenbacher, benannt (Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Wahrung des Ortsnamens [[Jedlesee]]. Reichhaltige künstlerische Ausstattung: Keramiken, Kacheln, Reliefs, Sgraffiti, Mosaike und Emailarbeiten mit tierischen, ornamentalen und figuralen Darstellungen (bei fast jeder Stiege über oder neben dem Haustor; unter anderem von Florian Josephu, Robert Obsieger, Ilse Pompe, Alfons Riedel, Eduard Robitschko, Georg Samwald, Josef Schagerl, Rudolf Schwaiger, Oskar Thiede und Elisabeth Turolt), Skulpturen (darunter „Symbol der Familie" von Hermann Walenta, 1964, und „Rastende" von Gottfried Buchberger, 1965 [beide in der Bellgasse] sowie „Lastenträger" von Ludwig Schmidle [bei Stiege 45]) und Sgraffito „Arbeiterin" (von [[Ernst Schrom]], 1952; Jedleseer Straße 87). | + | Siedlung Jedlesee, (21, Jedleseer Straße 77-95, Coulombgasse 1-15, 2-10, Schulzgasse 18-20, Maxwellgasse 1-3), städtische Wohnhausanlage (mit meist zweistöckigen Häusern), erbaut (ab 1949 in mehreren Bauabschnitten) nach Plänen von Hermann Aichinger, Leo Nikolaus Bolldorf, Georg Mandl, Pfob, Heinrich Schmid und Alois Weizenbacher, benannt (Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Wahrung des Ortsnamens [[Jedlesee]]. Reichhaltige künstlerische Ausstattung: Keramiken, Kacheln, Reliefs, Sgraffiti, Mosaike und Emailarbeiten mit tierischen, ornamentalen und figuralen Darstellungen (bei fast jeder Stiege über oder neben dem Haustor; unter anderem von [[Florian Josephu-Drouot|Florian Josephu]], Robert Obsieger, Ilse Pompe, Alfons Riedel, Eduard Robitschko, Georg Samwald, Josef Schagerl, Rudolf Schwaiger, Oskar Thiede und Elisabeth Turolt), Skulpturen (darunter „Symbol der Familie" von Hermann Walenta, 1964, und „Rastende" von Gottfried Buchberger, 1965 [beide in der Bellgasse] sowie „Lastenträger" von Ludwig Schmidle [bei Stiege 45]) und Sgraffito „Arbeiterin" (von [[Ernst Schrom]], 1952; Jedleseer Straße 87). |
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 32 f. | *Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 32 f. |
Version vom 3. Juni 2020, 13:18 Uhr
48° 15' 49.54" N, 16° 23' 10.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Siedlung Jedlesee, (21, Jedleseer Straße 77-95, Coulombgasse 1-15, 2-10, Schulzgasse 18-20, Maxwellgasse 1-3), städtische Wohnhausanlage (mit meist zweistöckigen Häusern), erbaut (ab 1949 in mehreren Bauabschnitten) nach Plänen von Hermann Aichinger, Leo Nikolaus Bolldorf, Georg Mandl, Pfob, Heinrich Schmid und Alois Weizenbacher, benannt (Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Wahrung des Ortsnamens Jedlesee. Reichhaltige künstlerische Ausstattung: Keramiken, Kacheln, Reliefs, Sgraffiti, Mosaike und Emailarbeiten mit tierischen, ornamentalen und figuralen Darstellungen (bei fast jeder Stiege über oder neben dem Haustor; unter anderem von Florian Josephu, Robert Obsieger, Ilse Pompe, Alfons Riedel, Eduard Robitschko, Georg Samwald, Josef Schagerl, Rudolf Schwaiger, Oskar Thiede und Elisabeth Turolt), Skulpturen (darunter „Symbol der Familie" von Hermann Walenta, 1964, und „Rastende" von Gottfried Buchberger, 1965 [beide in der Bellgasse] sowie „Lastenträger" von Ludwig Schmidle [bei Stiege 45]) und Sgraffito „Arbeiterin" (von Ernst Schrom, 1952; Jedleseer Straße 87).
Literatur
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 32 f.