Wilhelm Kocian

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Daten zur Person
Personenname Kocian, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 42508
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. März 1942
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. Juni 2010
Sterbeort Wien
Beruf Mosaikkünstler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 16.03.2015 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Kocian, * 20. März 1942 Wien, † 9. Juni 2010 Wien. Mosaikkünstler

Biographie

Wilhelm Kocian wurde in Wien-Donaustadt geboren. Von 1956 bis 1960 besuchte er die "Scuola Mosaicisti del Friuli" in Udine, Italien, die er mit Diplom abschloss. Danach war Kocian für verschiedene Wiener Glas- und Mosaikwerkstätten tätig.

1975 machte er sich selbständig und war freischaffender Künstler. Er eröffnete eine Mosaikwerkstatt in Wien, wo er Werke für viele namhafte Künstler ausführte.Seine Arbeitsbereiche erstreckten sich hierbei auf Malerei, Bleiverglasungen, Betonglasgestaltung, Marmor- und Steinskulpturen sowie Mosaike.

Kocian war Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs. Von 1980 bis 1984 leitete er den Kurs “Mosaik und Glas“ an der künstlerischen Volkshochschule Lazarettgasse.

Kocian war an der Entstehung des großen Mosaik-Freskos “Die Entstehung der Welt“ in der U-Bahn-Station Volkstheater beteiligt. Seine Arbeiten finden sich u.a. in und auf Kirchen, Wohnhausanlagen und öffentlichen Gebäuden.Ein Beispiel ist die römisch-katholische Filialkirche “Maria, Hilfe der Christen“ in Stadlau. Ebenfalls im 22. Bezirk schuf Kocian das Bezirkswappen am Gebäude des Amtshauses am Schrödingerplatz und die Darstellung des Don Bosco, dem Patron der Stadlauer Pfarrgemeinde, an der Fassade der Kirche in der Gemeindeaugasse.

Für die Kordonkirche, Wien 14., Wegerichgasse 31, gestaltete Wilhelm Kocian den Kreuzweg aus klobigem Holz.

Literatur