Weghuberpark: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Art des Objekts=Park“ durch „|Art des Objekts=Grünfläche“)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
 
|Art des Objekts=Grünfläche
 
|Art des Objekts=Grünfläche
 
|Jahr von=1865
 
|Jahr von=1865
 +
|Datum bis unbekannt=Nein
 
|Benannt nach=Albert Weghuber
 
|Benannt nach=Albert Weghuber
 
|Bezirk=7
 
|Bezirk=7
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
|Bildname=Weghuberpark.jpg
 
|Bildname=Weghuberpark.jpg
 
|Bildunterschrift=Der Weghuberpark (1956)
 
|Bildunterschrift=Der Weghuberpark (1956)
Zeile 17: Zeile 18:
 
1865 wurde der Weghuberpark von der Gemeinde Wien übernommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1887 jedoch der südliche Teil für den Bau des [[Volkstheater|Volkstheaters]] abgetrennt. 1967 wurde der Weghuberpark zur Aufstellung provisorischer Gebäude für die 1966 gegründete [[UNIDO-Bürohäuser|UNIDO]] herangezogen. Die UNIDO übersiedelte 1979 / 1980 in ihre definitiven Büros in der [[UNO|UNO-City]]. Nach dem Abbruch der Provisorien wurde der Park neu gestaltet und 1981 wieder eröffnet.
 
1865 wurde der Weghuberpark von der Gemeinde Wien übernommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1887 jedoch der südliche Teil für den Bau des [[Volkstheater|Volkstheaters]] abgetrennt. 1967 wurde der Weghuberpark zur Aufstellung provisorischer Gebäude für die 1966 gegründete [[UNIDO-Bürohäuser|UNIDO]] herangezogen. Die UNIDO übersiedelte 1979 / 1980 in ihre definitiven Büros in der [[UNO|UNO-City]]. Nach dem Abbruch der Provisorien wurde der Park neu gestaltet und 1981 wieder eröffnet.
  
[[Raimunddenkmal]], [[Wildgansdenkmal (7)|Wildgansdenkmal]].
+
Im Weghuberpark sind heute mehrere Denkmäler aufgestellt, das [[Raimunddenkmal]], das [[Wildgansdenkmal (7)|Wildgansdenkmal]], ein Denkmal für Adolf Lukan, ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Wiener Hilfe für Ungarn 1956 sowie das Denkmal für [[György Bessenyei]].
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Elfriede Faber: Neubau. Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 7), S. 111, 118, 144
 
* Elfriede Faber: Neubau. Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 7), S. 111, 118, 144

Version vom 17. März 2020, 14:43 Uhr

Der Weghuberpark (1956)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Albert Weghuber
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5740
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.03.2020 durch WIEN1.lanm07lin
Bildname Weghuberpark.jpg
Bildunterschrift Der Weghuberpark (1956)
Hier befindet / befand sich:


Weghuberpark (7, Museumstraße, vor dem Trautsonpalais und seiner Gartenanlage), ein vor dem stadtseitigen Rand der ehemaligen Vorstadtverbauung angelegter Park, der ursprünglich bis zur Burggasse reichte.

Der Weghuberpark trägt seinen Namen nach dem Kaffeesieder Albert Weghuber (auf dessen Gründen er entstanden war) beziehungsweise dem von ihm 1840 im großen Spaliermacherhaus anstelle eines älteren Kaffeehauses begründeten Café Weghuber (zu dessen Stammgästen auch Ferdinand Raimund zählte).

1865 wurde der Weghuberpark von der Gemeinde Wien übernommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1887 jedoch der südliche Teil für den Bau des Volkstheaters abgetrennt. 1967 wurde der Weghuberpark zur Aufstellung provisorischer Gebäude für die 1966 gegründete UNIDO herangezogen. Die UNIDO übersiedelte 1979 / 1980 in ihre definitiven Büros in der UNO-City. Nach dem Abbruch der Provisorien wurde der Park neu gestaltet und 1981 wieder eröffnet.

Im Weghuberpark sind heute mehrere Denkmäler aufgestellt, das Raimunddenkmal, das Wildgansdenkmal, ein Denkmal für Adolf Lukan, ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Wiener Hilfe für Ungarn 1956 sowie das Denkmal für György Bessenyei.

Literatur

  • Elfriede Faber: Neubau. Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 7), S. 111, 118, 144