Wasserleitungsstraße (9): Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 17. Oktober 2018, 11:52 Uhr

Maschinenhaus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung in der ehemaligen Wasserleitungsstraße (heute Spittelau), um 1907
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1875
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maschinenhaus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5401
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname HMW_033241.jpg
Bildunterschrift Maschinenhaus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung in der ehemaligen Wasserleitungsstraße (heute Spittelau), um 1907
Hier befindet / befand sich:

Wasserleitungsstraße (Döbling; seit 1900: 9, Spittelau), benannt (1875) nach dem damaligen Maschinenhaus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung (ab 1906 städtisches Materialdepot) an der Innenseite des Stadtbahnbogens zwischen Nußdorfer Straße und Friedensbrücke; vorher (In der) Spittelau.

Im Zuge der Umgestaltung dieses Viertels aufgelassen und aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929