Währinger Allgemeiner Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3560
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14

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48° 13' 55.32" N, 16° 20' 53.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Währinger Allgemeiner Friedhof (18, Währinger Park), einer der fünf Kommunalfriedhöfe. Er wurde 1783-1874 belegt (1854 und 1872 erweitert) und nach dem ersten Weltkrieg in den Währinger Park umgestaltet (Eröffnung am 12. Oktober 1923). Auf dem Währinger Allgemeinen Friedhof wurden unter anderen Ignaz Aßmayer, Alfred Julius Becher, Anton Behsel, Robert Blum, Joseph Leopold Eybler, Ferdinand Fellner der Ältere, Friedrich Gentz, Carl Ritter von Ghega, Joseph Hardtmuth, Georg Hellmesberger der Ältere, Johann Valentin Edler von Hildenbrand, Joseph Hollan, Cäsar Wenzel Messenhauser, Joseph Schreyvogel, Paul Sprenger, Franz Michael Vierthaler und Stephan von Wohlleben bestattet. Die wichtigsten Grabdenkmäler berühmter Persönlichkeiten wurden nach der Auflassung des Friedhofs in einem Grabmalhain bewahrt. 1924 wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Revolutionsjahrs 1848 errichtet ("Heinrich Jellinek - Dr. Alfred Becher - Wenzel Messenhauser - Robert Blum - 1848").

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 140 ff.
  • Hans Pemmer: Der Gräberhain im Währingerpark. In: Amtsblatt 88/1949
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3 Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 26
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 611 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 186 ff., 219